Wir verfolgen den Kaffee ständig
während seiner langen Reise

Von der Pflanze bis ins Cafè.

Kaffeeröster seit 1952

Unsere Geschichte

Dank italienischem Einfallsreichtum, hat Pietro Notti 1952 eine richtige Werkstätte im Herzen von Alessandria ins Leben gerufen. In der Tat hat er die Zunahme, welcher Kaffee in den Cafès der Nachkriegszeit hatte, erkennen können. So fing er damit an, spezielle Mischungen für Caffè Espresso auszuprobieren. In den nachfolgenden Jahrzehnten hat sich aus der kleinen Werkstatt die Marke Saturno entwickelt, welche eine bedeutende Rösterei wurde, die auch heute noch Wert auf handwerkliche Tradition legt und mit der selben Leidenschaft vorangeht, die die Mischungen Saturno auszeichnet und sie deshalb bei den Piemontesern und anderen Kunden aus ganz Italien so beliebt macht.

Durch die Jahre hinweg hat sich die Rösterei Saturno immer weiterhin darauf gerichtet ein Produkt von höchster Qualität zu entwickeln, um auch im Welthandel bestehen zu können und fing somit an, auch über die Landesgrenzen hinaus zu blicken.
1999 beginnt die Rösterei Saturno eine Zusammenarbeit mit dem internationalen Institut der Kaffeetester (IIAC – IICT), welches die Aufmerksamkeit der Firmenpolitik auf sensorische Analysen, die gesamte Produktionskette und die Ausbildung der Betreiber gelenkt hat.
2004 wird sie Mitglied des Nationalen Instituts des Espresso Italiano ( INEI), welches zwei Mischungen Espresso Saturno mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet hat und damit für gutes Prestige sorgte. Ab hier beginnt eine Zeit der grossen Anerkennungen, wie z. B. die Errungenschaft von zwei Goldmedaillen beim International Coffee Tasting und dem Sieg des Barista Filippo Mezzaro beim Espresso Italiano Champion 2014.
Der größte Sieg wird jedoch immer die Zufriedenheit der Verbraucher bleiben, die weiterhin Tag für Tag eine Mischung Saturno wählen – ein Espresso nach guter alter italienischer Tradition.

Die Produktionskette des kaffees

Wie und wo wird Kaffee produziert

PFLANZE

Die Kaffeepflanze gehört zur botanischen Familie der Rubiacee, ursprünglich aus den Wäldern Afrikas. Sie teilt sich hauptsächlich in zwei Spezies: Coffea Arabica, besser bekannt als Arabica und Coffea Canephora, auch Robusta genannt.

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Unbedingt notwendig für das Überleben der Pflanze ist ein feuchtwarmes, tropisches Klima.
Erstere wird in den Bergen auf einer Höhe von 900 bis 2000 m kultiviert und bevorzugt eine Temperatur von 15°C bis 24°C.
Die Robusta gedeiht in Zonen auf einer Höhe von 200 bis zu 600 m und höheren Temperaturen (24° – 29° C)
Temperaturen zum Nullpunkt hin sind für die Pflanze tödlich. Die Robusta ist weniger anfällig für Krankheiten als die Arabica. 
Der originale Lebensraum der Arabica sind die Wälder in den zentral-orientalen Gebirgen Afrikas ( Etiopia, Kenya) . Der der Robusta erstreckt sich über das Becken des Flusses Congo bis hin zur Hochebene Ugandas.
Heutzutage sind Kaffeeplantagen in folgenden Ländern zu finden:

ANBAU

Die Pflanze braucht einen mit Stickstoff, Kalium und Humus angereicherten Boden. Sie braucht Sonne, aber nicht in übertriebenem Maße und regelmäßig Regen, damit sie kräftig wachsen kann.

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Es gibt wenige Gebiete weltweit wo man wildwachsende Kaffeekulturen vorfindet: die steigende Nachfrage hat zu einer zunehmend intensiven Produktion der Pflanze geführt.
Es handelt sich hier um drei Typen:
Kommerzielle Polikultivierung: die Kaffeepflanzen werden im Schatten anderer “kommerziellen“ Pflanzen angebaut (Orangen, Gewürznelken, Pfeffer, Bananen).
Schattenmonokulturen: die Kaffeepflanzen werden unter einer bestimmten Sorte Pflanze angebaut, welche ihnen die richtge Menge an Schatten bietet. Hierbei handelt es sich um eine monospezifische, mehr technisierte Plantage.
Vollsonnige Monokulturen: die Höhe des Ertrages der Kaffeepflanze ist hierbei maximal, aber den Kaffee direkt der Witterung auszusetzen verlangt starken Einsatz von Düngemitteln und eine optimale Resistenz der Pflanze gegen Sonneneinstrahlung.

ERNTE

Sobald die Kirschen reif sind, wird mit der Ernte begonnen.
Dies kann auf drei verschiedene Weisen erfolgen: Handpicking, Stripping oder mittels maschineller Ernte.

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Handpicking: bzw. manuelle Ernte Kirsche für Kirsche. Dies ist die beste Art für die Qualität: hierbei wird eine Ausleese zwischen reifen Früchten, den unreifen und den verdorbenen gemacht. Der Preis hierfür ist höher und es dauert länger, dafür erlaubt die manuelle Pflückung eine gleichmäßige Ernte.
Stripping: bzw. der Zweig der Pflanze wird zwischen den Fingern des Pflückers abgestreift und es werden dabei alle Kirschen des Zweiges abgenommen: allerdings kann man bei dieser Methode nicht ausschließen, dass unreife oder verdorbene Früchte geerntet werden (eine Ausleese wird anschliessend durchgeführt), aber es geht schneller und ist kostengünstiger.
Maschinelle Ernte: in den besser entwickelten Ländern benützt man Maschinen, die die Pflanzen buchstäblich verschlingen, sie rütteln und die herabfallenden Früchte am Boden der Maschine aufsammeln. Das erspart Handarbeit ; die Ausleese erfolgt nicht sofort, sondern erst später in einer Sammelstelle.

VERARBEITUNG

Um eine Kaffeebohne zu erhalten, muss die Kirsche zuerst bearbeitet werden. Dies geschieht auf drei verschiedene Möglichkeiten: natürliche oder nasse Aufbereitetung oder Descascado.

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NATÜRLICHE oder TROCKENE AUFBEREITUNG: die Kirschen werden auf Unterlagen aus gestampfter Erde, Blättern oder Plastikplanen zum Trocken in die Sonne gelegt. Es dauert dann viele Tage, bis die Kirschen getrocknet sind. Die übriggebliebenen Samen werden dann gereinigt und noch mal aussortiert.
NASSE AUFBEREITUNG oder GEWASCHENER KAFFEE: hierbei werden die Kirschen zunächst in Wasserbecken zur Reinigung eingeweicht und dabei die reifen von den vertrockneten oder faulen Kirschen getrennt, die reifen werden in neue Becken mit frischem Wasser gegeben, wo dann das Fruchtfleisch maschinell entfernt wird. Die Bohnen kommen danach in spezielle Becken, wo noch verbliebene Fruchtfleischreste durch Fermentieren abgebaut werden. Anschließend werden sie durch Rinnen geleitet, wobei sie noch einmal gewaschen werden und die gesunden Bohnen von den defekten oder unreifen getrennt werden.
DESCASCADO: Eine Methode, die sich in Brasilien entwickelt hat. Die frisch geernteten Kirschen werden in einer Maschine in Wasser eingeweicht und aufgeteilt: die Ausleese erfolgt durch Wasserrinnen: die roten, weichen und reifen Kirschen, werden vom Fruchtfleisch getrennt, gereinigt und anschließend getrocknet. Diese Arbeitsmethode wurde für Gebiete mit sehr starkem Niederschlag entwickelt. Durch die beinahe nur maschinelle Prozedur, brauchen die Bohnen nur etwa drei Tage, um zu trocknen.

Anbaugebiete für Kaffee

KaffeeRösterei

Röstung

Wie funktioniert die Röstung?

In einfachen Worten beschrieben, bedeutet grünen Kaffee zu rösten ihn auf eine Temperatur zwischen 200°C und 230°C zu erhitzten und ihn für eine gewisse Zeit gleichmäßig zu rösten und darauf zu achten, ihn nicht zu verkohlen. Die Dauer der Röstung variiert sehr stark: sie hängt von der Kaffeesorte, vom Verfahren und vom gewünschten Geschmack ab.
Man spricht bei Röstung von:
– Hell: ideal für leichte Sorten aus nur einem Ursprungsland, zum Gebrauch als Filterkaffee, mit fruchtigen und blumigen Aromen.
-Mittel- hell oder amerikanische Röstung: typisch für einen sehr aromatischen Arabica mit einem mittlerem – leichten Körper und einem guten Säuregehalt. Auch dieser eignet sich gut für Filterkaffee.
− Mittel: die Bohnen erreichen eine mittelbraune Farbe wie sie typischerweise in Norditalien gefragt sind.
− Voll: die Farbe der Bohnen ist dunkelbraun, sie verlieren an Säuregehalt und der Körper wird verstärkt. Sie sind ideal für Espressomischungen auf hohem Niveau.
− Dunkel: hierbei erreicht man ein sehr dunkles Braun , einen starken Körper und einen herben Geschmack. Auf den Bohnen beginnen sich Ölflecken zu bilden. Dies ist vorallem in Südiralien sehr beliebt. 
− Very dark oderFrench Roast: die Bohnen tendieren zum Schwarz, sind sehr ölig und haben einen starken Röstgeruch. Diese Methode ist sehr verbreitet für amerikanische Espressos.

Zertifikate

Wir sind Mitglied des Inei
Istituto Nazionale Espresso Italiano

Das Institut ist 1998 nach einer dreijährigen Studie entstanden, welche zum Ziel hatte, genau die Qualität zu definieren, die sich jemand erwartet, der einen Espresso bestellt und ist deshalb vom Institut der internationalen Kaffeetester, in Zusammenarbeit mit Dozenten der Universitäten aus Udine und Turin durchgeführt worden. Nach tausenden von Verbrauchertests und dutzenden Labortests kam man zum Schluß, welche tatsächlichen, meßbaren Eigenschaften von einem Espressotrinker erwartet werden. Das Ziel des Istituto Nazionale Espresso Italiano ist es den Espresso zu schützen und zu vertreiben, um einen Anhaltspunkt für tausende Verbraucher zu geben. Das Institut, welchem Kaffeeröster, Hersteller von Kaffeemaschinen, Dosierern und anderen Gerätschaften und jenen, die ihre Aufmerksamkeit auf Espresso von Qualität lenken beiwohnen, zählt heute 39 Mitglieder, die insgesamt einen Ertrag von 700 Millionen Euro erwirtschaften.

Sie arbeiten einheitlich nach den Regeln die in der Zertifizierung des Kaffees laut der Marke Espresso Italiano (certificazione di conformità di prodotto del Csqa n. 214 del 24 settembre 1999, DTP 008 Ed. 1), die sich zusammenfassen lässt in: Verwendung einer ausgewählten Mischung, Benutzung von Apparaten ( Kaffeemaschine, Kaffemahldosierer) und ausgebildetem Personal.

Kaffee

Der Genuss unseres Italienischen Aromas
nach einer langen Reise um die Welt

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